Bei MSN-COM erhalten Sie nicht nur nationale Ortsnetz-Rufnummer sondern auch landesspezifische Lösungen aus dem Ausland. Lokale Rufnummer stellen wir Ihnen aus über 50 Ländern weltweit bereit.
Die von uns angebotenen Lösungen basieren auf langjährigen Kooperationen mit ausländischen Partnern deren Technik und Kostenstruktur ausschließlich auf Geschäftskunden Telefonie fokussiert und bereits eine Vielzahl unserer Kunden nutzen.
Die Rufnummern werden in der Cloud eingerichtet und können somit auf jede von Ihnen gewünschte Zielrufnummer geroutet werden.
Dabei berücksichtigen wir ihre Anforderungen hinsichtlich der Anrufverteilung. Sämtliche Produktmerkmale wie zeitabhängiges (nach Tageszeiten) oder sequenzabhängig Routing auf mehrere Zielrufnummern stellen wir kostenfrei zur Verfügung, ohne das zusätzliche Kosten für Rufweiterleitungen anfallen.
Die Wahl einer Standortvernetzung zur Anbindung von Unternehmensniederlassungen ans Firmennetz, oder auch mobiler Mitarbeiter im Home Office, stellt jeden Netzwerkadministrator vor eine Herausforderung. Die Entscheidung zwischen Internet-VPN, Ethernet-Netzwerk oder MPLS-VPN ist nicht leicht. Der Beitrag zeigt, welche Faktoren bei der Wahl der Netztechnologie Sie berücksichtigen sollten, um ein optimales Ergebnis für das eigene Unternehmen sicherzustellen.
Bei der Standortvernetzung stehen verschiedene Modelle zur Auswahl. Dabei spielen Kriterien wie Sicherheit, Performance und Managbarkeit eine Rolle.
Internet-VPNs sind logische Netzwerke, die über das Internet und damit öffentlich zugänglich realisiert werden. Es ist die kostengünstigste Technologie, um Filialen oder externe Mitarbeiter über das Internet mit der Firmenzentrale zu verbinden und wird meistens noch verschlüsselt mit zum Beispiel IP-Sec. Zwei Varianten bilden hierbei die Grundlage:
Legt ein Unternehmen Wert auf eine höhere Sicherheit, ist zum Beispiel eine Standortvernetzung über Ethernet-Strecken realisierbar. Somit wird das firmeneigene LAN quasi ins WAN verlängert. Die Standorte sind nicht über das öffentliche Internet verbunden und nicht in gleichem Maße angriffsgefährdet. Ethernet-Netzwerke lassen sich mit verschiedenen Topologien realisieren. Diese unterscheiden sich danach, wer mit wem im Netz kommuniziert. Beispielhaft stellen wir nachfolgend zwei Varianten vor:
Ethernet-Netze werden normalerweise transparent und ungemanaged zur Verfügung gestellt. IT-Verantwortliche müssen sich darüber im Klaren sein, dass eine gegebenenfalls notwendige Priorisierung einzelner Datenklassen wie Voice, Data oder Video und der reibungsfreie Ablauf des Datenaustausches auf dem Netzwerk durch die firmeninterne IT sicherzustellen ist.
Der Vorteil von Ethernet-Netzen besteht in der hohen Flexibilität, der Durchgängigkeit von Ethernet im LAN als auch WAN beziehungsweise der Verschmelzung von LAN und WAN, kostengünstigen hohen Bandbreiten und damit der Wirtschaftlichkeit solcher Netzwerkstrukturen.
Im Gegensatz zu Ethernet-Netzen sind MPLS-Netze (Multiprotocol Label Switching) komplett vom Anbieter gemanaged. MPLS-Netze lassen sich in verschiedenen Topologien abbilden – natürlich auch als Hub&Spoke und Any-to-Any. Das MPLS-Netz und die klar vordefinierten Routen innerhalb des Netzes werden komplett vom gewählten Carrier gemanaged. Die Priorisierung verschiedener Dienstklassen wird fix definiert und ein Bandbreitenmanagement zwischen den Dienstklassen ebenfalls.
So wird ein reibungsfreier Datenaustausch sichergestellt. Vor allem bei zeitkritischen oder bandbreitenintensiven Diensten wie zum Beispiel Voice und Video ist das wichtig. Die Überwachung und auch Bereitstellung der Endgeräte beziehungsweise MPLS-Router an allen Standorten erfolgt ebenso durch den Anbieter. Somit muss dieses Know-how nicht intern zur Verfügung gestellt werden. Typischerweise sind MPLS-Netze und vor allem hohe Bandbreiten in solchen Infrastrukturen teurer als bei Ethernet-Netzen.